Cheap Satanism Records / Code7
Irgendwie haben die Belgier ihren ganz eigenen Sound. Sie sind experimentierfreudig, besinnen sich dabei aber auf alte Sounds und feine Melodien. Soweit passt das Trio Joy as a Toy noch zu dEUS oder Coem. Mit der Experimentierfreude nehmen sie es jedoch etwas genauer. Da fangen die Vergleiche mit Fantomas und Mr. Bungle dann an. Hier folgt groovige Repetition auf hektische Polyphonie, gewürzt mit komplexer Komposition, abgelöst von brüchig-schönem Gesang, Filmmusiksoundscapes undundund. Letzteres kommt nicht von ungefähr, hat das Ganze doch als Projekt für ein Horrorfilmfestival in Brüssel begonnen. Das Motto bleibt, unschwer zu erkennen an Titeln wie „Love Zombies“ oder „Only the Mother Shot in the Head“. Das zweite Album des Trio ist ein absoluter Geheimtipp für Leute, die sich zwischen vielen Klangwelten und tief in der Musik bewegen wollen.5
VÖ: 07.05.2012
Weitere Infos: www.myspace.com/joyasatoy
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