(Shinebox/ADA Global)
Es dürfen ja durchaus Zweifel angemeldet werden, wenn ein Debutalbum mit dem Prädikat „Apokalyptischer Neo-Folk mit lebensbejahender Ausstrahlung“ angepriesen wird. Nun denn, Ancient Vvisdom muss mit dieser Bürde wohl leben, „A Godlike Inferno“ hat jedenfalls durchaus eine Berechtigung, gehört zu werden. Auch wenn, oder gerade weil der Eindruck entsteht, als hätte eine Metal-Band ihre Verstärker vom Strom befreit und eine Albumlänge ganz bewusst die Bremse bis zum Anschlag durchgedrückt. Die Balladen haben jedenfalls auf diesem Album die Oberhand behalten, in welche Worthülsen man das denn auch immer pressen will.3
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