Zeitkratzer Records/Broken Silence
Nach Whitehouse nun Lucier; Zeitkratzer also wieder zurück im eher akademischem Umfeld. Vermeintlich, denn die Gruppe um Reinhold Friedl schert sich einen Scheiß um Genregrenzen und Konventionen, was auch gerade im "Neue Musik"-Kontext sehr erfrischend ist. Lucier, der Hohepriester der drones, der Wahrnehmungsanalytiker, der lieber Anleitungen für Performances denn konventionell durchkomponierte Stücke schrieb (letzteres aber gleichwohl tat), der Meister des Glissando findet hier er eine so wohltuende wie ambitionierte und natürlich auch gekonnte Interpretation. Das stet(ig)e Schweben des Klanges, das unmerkliche Verschieben seines (virtuellen) Schwerpunkts, das Sezieren seiner Ingredienzien - niemals Selbstzweck, immer wundervoll. 5Weitere Infos: www.zeitkratzer.de
Fear No Jazz
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