(HatHut / Harmonia Mundi)
Das Trio verzichtet komplett auf eine Rhythmussektion, Drums und Bass blieben im Magazin. Saxophonist Konitz, Pianist Friedman und Gitarrist Zoller zelebrieren mit überraschender Leichtigkeit ein Kleinkunstwerk wie aus dem Harmonielehrbuch. Die Musik kann sich frei entfalten, weil das Rhythmuskorsett nur punktuell geöffnet wird. Es besteht keinerlei Zeitmaßzwang, es fehlen die Chorusse, die aus dieser Musik vielleicht eine durchschnittlich interessante gemacht hätten. So ist es dem Trio gelungen, in der Improvisationsfreiheit zu bleiben, der Inspiration so weit wie möglich ohne Hindernisse zu folgen. „Alone Together“ heißt ein Stück. Das ist es – allein dem Klang folgen und zusammen das Ziel ansteuern. Vielmehr braucht es nicht, um sich in der Musik zu verlieren.3
Fear No Jazz
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