(enja)
Der in Kairo geborene, in Australien lebende Oud-Spieler Joseph Tawadros zählt zu den weltweit führenden Interpreten auf seinem Instrument. Kein Wunder, daß sich auch Jazzgrößen wie John Abercrombie, Jack DeJohnette und John Patitucci gerne mit ihm einlassen. Bruder James Tawadros glänzt als einundzwanzigjähriger Percussionist neben dem erfahrenen Drummer DeJohnette. „Sogar während die Welt schläft, reisen wir,“ zitiert das Booklet den Dichter und malenden Philosophen Kahlil Gibran. Und in den „Stunden der Trennung“, im Schlaf und im Wachsein, hält die Musik schützend ihre Hand über die ruhende Welt. Wobei sie sich großartiger Künstler wie Joseph Tawadros bedient, der die scharfe Trennlinie zwischen Orient und Okzident einfach überschritten hat und mit einer unglaublich intensiven Klangstruktur auch den Abstand zwischen Jazz und orientalischer Musik aufhebt.4
Fear No Jazz
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