(Unsounds /Rough Trade)
Natürlich pfeift da kein Kessel mit kochendem Wasser. Aber dieser hohe Ton ist so durchdringend, dass man rufen möchte: Schalte den Elektroherd aus. Herd ist hier Quatsch, Elektro jedoch begegnet den Hörer in jeder Phase dieser elektroakustischen Kammermusik von Yannis Kyriakidis aus den vergangenen zehn Jahren. „Zeimbekiko 1918“, so der kryptische Titel der Kochendes-Wasser-Musik, erinnert Kyriakides, der 1969 in Zypern geboren wurde, an eine Reise durch Griechenland zwischen seiner Schulzeit und dem Studium. Dort suchte er, von seiner Geige begleitet, folkloristische Ursprungsmusik wie das Bela Bartok lange vor ihm gemacht hat. Der „Zeimbekiko“ ist ein populärer Tanz für einen solistisch agierenden Mann. Alle Stücke der ersten CD basieren auf den Klängen einer oder mehrerer Violinen, während CD 2 einen Mix aus Saiten-, Blas- und Schlaginstrumenten sowie der menschlichen Stimme enthält. „Antichamber“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie man pfleglich mit dem Werk eines zeitgenössischen Komponisten umgehen kann.4
Fear No Jazz
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