(Black Star Foundation/Cargo)
Ja, ja, die Überdosis. Da schinden sich die Post-Hardcoreler aus Göteborg über drei Jahre lang, um ihr drittes Album einzuspielen und dann macht Vokalist Johan Carlzon den klassischen Rock-Abgang. In Kombination mit dem wirklich beeindruckend düsteren Artwork, für das er auch verantwortlich war, umgibt „The Dead End“ nun natürlich die Aura des Unausweichlichen, der Verdammnis, der eigenen Ausweglosigkeit und der Asozialität. Hoffentlich können Abandon den Drogentodbonus für sich nutzen, denn ihr Album hat auch ohne diese Schicksalhaftigkeit alle Aufmerksamkeit verdient. Live eingespielt hört man den Songs in jeder Sekunde an, dass die Band sich jeden Ton hart erarbeitet hat, sich durch das Material quält und ihre Musik verdammt ernst nimmt. Es ist, als ob alle Beteiligten durch einen gemeinsamen Fluch dazu bestimmt sind, diese – vielleicht letzte – Platte zu machen. Großartig. 5Hard & Heavy
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