Nach längerer Pause feiert das Ambientfestival „Zivilisation der Liebe“ unter dem Motto „Resurrectio“ vor Ostern sein Comeback in der Kölner Basilika St. Aposteln. Für 3 Tage wird der kontemplative Kirchenraum zur Plattform für elektronische Ambientmusik und zeitgenössische Klassik. Selbstironisch nennen die Veranstalter das anspruchsvolle Musikprogramm der 12. Auflage eine „Passionsmusik für Großstadt-Hipster“; Fakt ist, dass hier Talente entdeckt wurden, bevor sie die Bühnen weltweit eroberten. Zu ihnen gehört auch der 71-jährige Lubomyr Melnyk, der als schnellster Pianist der Welt gilt und dessen ´Continuous Music´ auch in diesem Jahr jeden Gegenstand in der Kirche zum Klingen bringen wird. Auf ihn folgt das Echo Collective Streichquartett, das das letzte Werk des verstorbenen Ambient-Komponisten Jóhann Jóhannsson aufführt. Einen Tag zuvor startet das Festival u.a. mit dem international renommierten Elektroniker Marcus Schmickler sowie mit dem Pianisten Kai Schumacher; den krönenden Abschluss am Samstag gestalten der Komponist Sven Helbig, der mit dem Kammerchor fiat ars ein Werk für Chor und Live-Elektronik aufführt. Mit berauschenden Klaviermelodien und elektronischen Landschaften beschließt Pianist Martin Kohlstedt das musikalische Fest der Auferstehung. St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln /https://ambientfestival.com/