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PENELOPE ISLES

Until The Tide Creeps In

PENELOPE ISLES

Bella Union / [PIAS] / Rough Trade

Viel viel Musikalität liegt in den Genen? Wie sehr ist vorbestimmt, ob die perfekte Melodie und die Gänsehaut erzeugenden Harmonie gelingen? Die Wissenschaft kann dazu nur statistische Aussagen machen. Wir können als Beispiel die britische Formation Penelope Isles heranziehen. Herz und Hirn des Quartetts sind die Geschwister Lily und Jack Wolter. Sie schenken uns auf ihrem gemeinsamen Debüt zehn eindringliche Songs, erschaffen aus feinstem Dream-Pop, Indie- und Fuzzrock. Der Opener „Chlorine“ weckt erste Assoziationen zu Supergrass, später lassen Pete Yorn, Pavement, Broken Social Scene oder gar Neil Young mit seiner Sologitarre grüßen. Ein Höhepunkt ist der Siebenminüter „Gnarbone“ mit seinem treibenden Beat und mitreißendem Feedback-Exzess, ein anderer das kurze Melodie-Monster „Leipzig“. Und melancholische Stücke wie „Three“ oder „Through The Garden“ haben Herz-zerreiß-Potential.
Woher kommt also der ausgeprägte Sinn für Melodik und Arrangements und das Feingefühl für die handgemachten Sounds? Neben den Genen macht es wohl auch die Übung. Schon als Kinder haben Jack und Lily mit ihren unmusikalischen Cousins für ihre Großeltern Wohnzimmerkonzerte gespielt. Seither stehen sie mit Bands auf der Bühne, Lily schon seit sie dreizehn war. Sie studierte später auch Songwriting in Brighton. Die ebenfalls studierten Musiker Jack Sowton und Becky Redford komplettieren die spielfreudige Formation. Zusammen sorgen sie für ein echtes Kleinod, passend zur Jahreszeit auch gut geeignet für sehnsüchtige Träumereien an lauen Sommerabenden.
Weitere Infos: › www.penelopeisles.com

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