(Tradition & Moderne / Indigo)
Dass Chris Whitley ziemlich unterschätzt wurde, ist erst seit seinem frühen Tod – er starb 2005 im Alter von 45 Jahren – richtig deutlich geworden. Dieser Shouter hatte begriffen, wie zeitgemäßer Blues auszusehen hat. Gespeist aus der Tradition, aber mit den Stempeln versehen, die in der Moderne als Color of the Blues durchgehen: Melancholie, Trauer, Wut, Protest. Zwei Jahre vor seinem Tod übertrug Radio Bremen drei Solokonzerte des Troubadours Whitley in der "On Air"-Serie, die den Sound aus den Jammertälern in die Bremer Lande trug. Neben eigenen Songs interpretierte Whitley Stücke von Bob Dylan, The Doors, Jimi Hendrix, Muddy Waters. Mit seiner abgegriffenen Steelguitar und einer zerrissenen Stimme steht Chris Whitley als unkonventioneller Bluesman ziemlich allein da. Umso mehr überzeugt er mit seiner Interpretation einer sehr alten Musik.4
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