(Red Ink/RoughTrade)
Meint der das ernst? Natürlich tut er das, denn wir reden hier von Tom Morello, dem sechssaitigen schlechten Gewissen der kapitalistisch-feudalistischen Vereinigten Staaten. Dort nutzt er seine Axis Of Justice und seinen Rockstar-Status schon seit RATM-Zeiten, Mißstände anzuklagen und die Umverteilung bei sich vor der Türe beginnen zu lassen. Das ehrt ihn wahrhaftig. Aber musste er bei seiner Musik das Effektbrett wirklich gegen einen Barhocker eintauschen? Die „One Man Revolution“ des Nightwatchman stolpert an ihren eigenen Ambitionen. Das Pseudonym verbeugt sich titelgemäß vor Dylan, nur klagt der bis heute subtiler an, als Morello in pathetischen Titeln wie „Let Freedom Ring“ oder „The Road I Must Travel“ auch Cash huldigen möchte. Im politischen Geiste ist Morello der Message wegen ein Songwriter, die Akustische und die Mundharmonika sollte er aber lieber den Originalen lassen, Mike Park oder William Shattner.***
Weitere Infos: http://www.nightwatchmanmusic.com/
Singer/Songwriter
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