DAVID KARSTEN DANIELS

(Fatcat)

Der Versuch Indie als gestrandete Musikform mit inhärenten Mitteln, gewissermaßen von Innen heraus wieder Klarschiff zu machen, scheint mir ein hoffnungsloses Unterfangen zu sein. So hoffnungslos, dass auch die Hinzunahme einiger fachfremder Beigaben hier mehr anrichten als ausrichten kann. Ein gutes Beispiel liefert das vorliegende Album des aus Chapel Hill stammenden Musikers David Karsten Daniels. Die Art und Weise in der sich Daniels um eine opulente Staffage für seine einfachen Lieder bemüht, offenbart einen musikalisch-pathologischen Hintergrund. So wirken auf »sharp teeth« nicht weniger als achtzehn Musiker, vom einfachen Bläser bis zum gehobenen Streicher mit, freilich nur um der monothematischen Stimmung der einzelnen Stücke affirmativ zur Seite zu stehen. Auch Anklänge an Dixieland oder Südstaaten-Folklore als vermeintliche Stil-Variationen verschaffen keinesfalls Erleichterung sondern erweisen sich stets als Helfershelfer und Pausenclowns eines allzu einfachen Songwritings.
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Singer/Songwriter
›› DAVID CELIA ›› MARIA TAYLOR ›› DIRK DARMSTAEDTER ›› MONTA ›› AT SWIM TWO BIRDS ›› V.A. ›› GET CAPE. WEAR CAPE. FLY. ›› BENJY FERREE ›› WOVEN HAND & ULTIMA VEZ ›› MILENASONGS ›› VINCENT DELERM ›› SAINT THOMAS ›› 17 PICTURES ›› GIANMARIA TESTA ›› SONGS OF GREEN PHEASANT ›› TOM WAITS ›› HOME OF THE LAME ›› NIKOLA SARCEVIC ›› SUFJAN STEVENS ›› BEN FOLDS ›› MUNCK/JOHNSON ›› JOHN ALEXANDER ERICSON ›› WAYNE THE TRAIN HANCOCK ›› ISOBEL CAMPBELL ›› PHIL VETTER ›› JOANNA NEWSOM ›› MAXIMILIAN HECKER ›› OLLI SCHULZ UND DER HUND MARIE ›› LAMBCHOP ›› AL DeLONER ›› ROGER TARRY ›› DILLINGER GIRL & BABY FACE NELSON ›› DOMINIQUE A