BRIGHTBLACK MORNING LIGHT

(Matador/ Beggars)

Charles Manson ist ein Freak, Jandek ist sicher auch einer und wenn man die Sunburned Hand Of The Man als Freaks bezeichnete, dürften die sich auch nicht beschweren. Der Begriff »Freak Folk« für Leute wie Devendra Banhart, Joanna Newsome oder das hier vorliegende Debüt-Album von Brightblack Morning Light scheint mir hingegen überaus unpassend gewählt. In diesem Falle könnte man eher von Hippies oder Neo-Hippies sprechen oder besser von akademischer Mittelklasse, die ab und an mal einen Joint raucht, sich für die Wale einsetzt, ihre Hemden batikt und dann ein großes Studio mietet, um darüber zu singen. Dazu gibt es eine große Portion Kirchenhall und ein Fender-Rhodes-Piano, das simple bedient aber teuer gekauft ist.
3 P.

Rock & Pop
›› ROBBIE WILLAMS ›› MOBY ›› JEANS TEAM ›› PJ HARVEY ›› POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT ›› THE WALKMEN ›› FIELDS ›› PAVEMENT ›› IRENE ›› ROBERT POLLARD ›› MY CHEMICAL ROMANCE ›› BEIRUT ›› ROKKATONE ›› SUSANNE WEINHÖPPEL ›› RACHID TAHA ›› OMFO ›› WATCH TV & THE PRIMETIMES ›› JOMI MASSAGE ›› BENNI HEMM HEMM ›› CONTRIVA ›› CHARLOTTE GAINSBOURG ›› JIM MURPLE MEMORIAL ›› KATERINE ›› THE BEAUTIFUL KANTINE BAND ›› WESTBOUND TRAIN ›› QUICKSILVER ›› WELCOME ›› THE BLOOD ARM ›› SEBASTIEN TELLIER ›› ÚLPA ›› AUDREY ›› V.A. ›› DISCO ENSEMBLE