KEITH FULLERTON WHITMAN

(Kranky)

„Musik hat keine Schubladen“, sagt der Künstler. „Ja, Ja, und Wasser hat keine Balken“, sagen die Connaisseure und schreinern flugs aus den nicht vorhandenen Balken ein paar Schubladen. Der Schweizer Schriftsteller Herrmann Burger hat geschrieben, es sei geradezu lästig den germanistischen Kategorien aus dem Weg gehen zu wollen; schon viel zu viele hätten "ungermanistische" Bücher geschrieben; das wahrhaft Neue wäre es, „das Germanistische auf die Spitze zu treiben“. Keith Fullerton Whitman gibt schon seit einiger Zeit ein exzellentes Beispiel, wie so etwas musikalisch, künstlerische Wirklichkeit werden kann: „My fantasy would be to create as many of these heteronyms as possible, each with a unique audience, with no overlap in fan base or method.” Sein bekanntestes Pseudonym ist dabei sicherlich Hrvatski, doch gerade die elektro-akustischen Aufnahmen, die unter seinem eigentlichen Namen firmieren, sind dem Hörer und Connaisseur wärmstens ans Herz zu legen.
5 P.


Electronik
›› AAVIKO ›› KILL MEMORY CRASH ›› PRINTER ›› STEWART WALKER ›› STUDIO PANKOW ›› ROBERT NORMANDEAU ›› V.A. ›› GILES ›› MITCHELL AKIYAMA ›› ELECTRONIC MUSIC COMPOSER ›› JANE ›› V.A. ›› AUTECHRE ›› FOUR TET ›› PLUS49 ›› FOG ›› BENGE ›› IRIS GARRELFS ›› BARBARA MORGENSTERN / ROBERT LIPPOK ›› QNTAL ›› SI-CUT.DB ›› V. A. ›› PRINCIPLES OF GEOMETRY ›› MUSIC AM ›› F.S. BLUMM ›› WILLIAM BASINSKI ›› NICOLAS COLLINS ›› ORGANUM/Z'EV ›› ASMUS TIETCHENS ›› V.A. ›› JÓHANN JÓHANNSSON ›› MARKUS GUENTNER ›› BOOM BIP