(Nonsuch / WEA)
Schon nach ein paar Takten ist klar: Die Eleganz ihres Drahtseilaktes zwischen Tapes 'n' Loops und Akustik-Folk des letzten Albums "Yankee Hotel Foxtrot" haben Jeff Tweedy und die Seinen gegen einen erdigen, echten Sound mit 70s-Flair (mal Neil Young, mal fast James Taylor und Co.) eingetauscht. Ein Blick zurück nach vorn, so scheint es. Was dem Album -verglichen mit dem Vorgänger - an Wagnissen fehlt, machen Wilco mit Natürlichkeit problemlos wieder wett. So stehen dieses Mal anstatt klanglicher Experimente auch die Texte und deren Aussagen wieder mehr im Vordergrund. Ähnlich wie beim etwas enttäuschenden Sideproject Loose Fur gehen auch hier die Songs zumeist über das 4-Minuten-Popsong-Format hinaus, ohne dass man allerdings das Gefühl hat, dass sich auf diesem Album überflüssiger Ballast befindet. Ein dunkles Meisterwerk. 5Weitere Infos: www.wilcoweb.com
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