VARIOUS ARTISTS

(Universal Music)

Wer kennt sie (noch) nicht, die Namen aus der traditionsreichen Musiksparte Amerikas, die sich Blues nennt? Oft gehört, oft in einsamen Stunden mitgebrummelt oder zu früher Morgenstunde nach der durchzechten Partynacht, wenn die Liebste längst das Haus verlassen hat, zum Herunterziehen mitgesummt. Jede Menge, nämlich neununddreißig Nummern, versammelt die Kompilation „The World of Blues“ und nennt ihre Helden beim Namen: Howlin’ Wolf, Buddy Guy, logisch. T-Bone Walker, Luther Allison, klar. Muddy Waters, Otis Rush, natürlich. Sie zelebrieren die Bluesmusik der fünfziger und sechziger Jahre, als dieses schwarze Gold aus den Staaten verstärkt nach Europa kam und dort viele weiße Jungs zum Nachahmen animierte. Von „Boom Boom“ bis „Shotgun Blues“ reicht die Palette der Standards. Zwischendrin auch etwas noch älteres, aus dem Wurzelwerk quasi, von Robert Johnson und Blind Willie Johnson. Zwölf Takte, die die Musikwelt auf den Kopf stellten
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Rock & Pop
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