(Warner Classics & Jazz)
Das Leben auf der Straße ist eines der härtesten. Wem dabei derart melancholische und nachdenkliche Songs gelingen wie Lhasa de Sela, muß irgendwie Gefallen an dieser Existenz gefunden haben. Lhasa lebte zwar nicht „Anywhere On This Road“; ihr Lebenslauf erinnert aber an Wanderschaft und Pilgerei. Den Geruch verschiedener Städte lernte sie kennen, als sie, 1972 geboren, ihre gesamte Kindheit pendelnd in einem Wohnmobil zwischen Mexiko und USA erlebte. Dann San Francisco, Montreal, Marseille; zwischendurch schnuppert sie den Duft der Fahrensleute im Cirque du Soleil. Balladen wie „J’Arrive À La Ville“ zelebrieren die französische Chansontradition auf hohem Niveau und erzählen von städtischer Liebe und dem Leben als solchem. Ausgestattet mit einer sehr wandlungsfähigen Stimme, gewinnt Lhasas Gesang zunehmend. Das mystisch angehauchte „My Name“ allein hätte es verdient, als Einzelsong in den Worldmusiccharts hochzuklettern.4 Hunde
V.Ö.: 02.02.2004
Worldmusic
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