(Intuition/Schott)
Afrika hält ein unerschöpfliches Reservoir an Musikern vor, die in den letzten Jahren im Zuge der Ethno-Welle auch bei uns bekannt wurden. Zu ihnen zählt auch Gabin Dabiré aus Burkina Faso, der jetzt sein drittes Album vorstellt. Seine ausdrucksstarke Stimme beherrscht eine sehr auf Pop schielende Produktion. Eingängig spult Dabiré sein Programm ab, bedient sich dabei anderer Stars wie Lokua Kanza, Manu Katché und Gitarrist Dominic Miller. Der Mangel ist das dahin plätschernde Klangeinerlei, das selten auf einen Höhepunkt hinaus läuft, sondern eine gleichbleibende, monotone Struktur verfolgt. "Tieru" entscheidet sich nicht zwischen Tradition und Pop. Deshalb bleibt das Album nur oberflächlich spannend.3
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