(Wergo/Sunny Moon)
Der Zugang zur orientalischen Musik ist schwierig. Westliche Ohren hören anders, östliche Klänge sind sehr gewöhnungsbedürftig. Lotfi Bouchnak und die von ihm vorgestellte tunesische Musik ist in diesem schwierigen Umfeld ein guter Lehrer. Einer, der absolut in seiner heimatlichen Kultur integriert ist und deshalb überzeugend den magisch-mystischen Sound darstellt. Klassische arabische Lieder und Eigenkompositionen stellte er im April 1998 im Berliner Haus der Kulturen vor. Der nun veröffentlichte Livemitschnitt erlaubt es, Leidenschaft und Intuition der tunesischen Musik kennen zu lernen. Da ist nichts verbogen, gestreckt oder für westliche Ohren geglättet – die pure Originalität erzeugt bisweilen tranceartige Hörzustände.3
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