Label Bleu/SunnyMoon
Krakauer hat die frühen, stilprägenden Klezmatics entscheidend beeinflusst und nach seinem Ausstieg mit Klezmer Madness! weiter nach musikalischen Wegen gesucht, jüdische Wurzeln mit dem Hier und Jetzt in Beziehung zu setzen. Und das sehr überzeugend: Der Opener "Tribe Number Thirteen" groovt entlang einer bass-line, die auch auf 70er Fusion-LPs gepasst hätte, Krakauer transferiert seine Klarinetten-Melodie aus der ukrainischen Heimat raus in's Freie und wäre nicht Kevin O'Neal als Gitarrist ausgewiesen: ich hätte auf Marc Ribot getippt. So geht's munter weiter Richtung Zukunft und die beginnt im letzten Stück "As If", wenn Elektroniker Socalled Sequenzer-loops gegen die klagende Klarinette antreten lässt.Wertung:4
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