(Crepuscule/Zomba)
Das ist die "andere" Seite von Mertens, hier will er als zeitgenössicher Komponist rezipiert werden. Wieder ein voluminöser Zyklus (4 Teile mit insgesamt 13 CDs), wieder schwer zugängliche Konstrukte, deren Hyper-Ebene derzeit in den einschlägigen Netz-Foren schwer diskutiert wird. Die komprimierte Promoscheibe lässt kein abschliessendes Urteil zu, aber die Tatsache, dass Mertens sich auf einzelnen CDs nur einem Instrument widmet und die Tracklängen sehr ähnlich sind, legt die Vermutung einer "unsichtbaren" Meta-Musik, die entsteht, wenn man alle Platten zugleich abspielt nahe (Hallo, Doris!). Dennoch: auch zum "ganz normalen"(??) Hören durchaus geeignet.4
Fear No Jazz
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