GRAMOPHONE

(Fulfill/Universal)

Trotz einer Vielzahl von Instrumenten sowie eines 9-köpfigen Streicherensembles plus Gastmusikern wirken die 13 Songs auf dem Debüt-Album des Trios aus Birmingham weder überladen noch opulent. Man gibt sich eher zurück haltend, in sich gekehrt, setzt die Mittel gezielt spartanisch ein, lässt die Musik fließen und treibt damit irgendwo zwischen perlenden Singer-/Songwriter-Pop, leichtem TripHop sowie dezenter Elektronika. Allerdings kommt nicht nur Penny McConnels gute, glasklare Stimme manchmal zu direkt und hell aus den Lautsprechern. Mit mehr Wärme und etwas dunkleren Klangfarben käme auch das atmosphärische Erleben und könnte das Album zu einem perfekten Begleiter durch die kürzer werdenden Tage machen.
VÖ 30.9.
4
Weitere Infos: www.darkgramophone.co.uk

Singer/Songwriter
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