(Don Giovanni/H´art)
Ausnahmeerscheinung Laura Stevenson: Mit jeder ihrer bisherigen Platten hat sich die New Yorker Singer/Songwriterin neu erfunden und dabei ohne jegliche Berührungsängste Folk, Indierock und Power Pop gestreift. Nun verknüpft die 34-jährige Amerikanerin geschickt alles, was sie bisher ausgemacht hat, und gewährt uns noch schonungsloser als zuvor einen Blick in ihre oft turbulente Gefühlswelt. Offen spricht sie über Selbstverletzungen und neu gewonnene Selbsterkenntnis, ohne deshalb das Publikum in einen emotionalen Abgrund zu reißen. Einfallsreich eingesetzte Streicher und Bläser sorgen für neue Höhepunkte, im Mittelpunkt steht aber mehr denn je Laura selbst. Ähnlich wie Robert Smith von The Cure gelingt es ihr dabei, mit ihren Songs nicht auf das Gehirn, sondern direkt auf das Herz der Hörer zu zielen, während sie stimmlich eine perfekte Balance zwischen Traurigkeit und Empowerment herstellt. Bei aller Tristesse ist der nächste Hoffnungsschimmer so nie weit entfernt. Ganz groß! 5Weitere Infos: laurastevenson.net
Singer/Songwriter
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