(Heavenly/PIAS/Rough Trade)
Annelotte de Graaf weiß, dass heutzutage Politik, Identitäten und zwischenmenschliche Beziehungen stetig im Fluss sind, und genau diese Thematik rückt die Niederländerin auf dem zweiten Album ihrer Band Amber Arcades in den Fokus. Musikalisch strickt sie sich dafür einen Klangkosmos, der ähnlich klar umrissen ist wie die Soundlandschaft ihres Erstlings ´Fading Lines´, dabei aber einen anderen Schwerpunkt setzt. Richtig laut und rau wird es dieses Mal ganz selten, stattdessen wird das auch schon zuvor vorhandene Faible für federleichten Barock-Pop betont. Freunden von St. Etienne, Belle & Sebastian oder den Frühwerken der Cardigans gefällt das. 4Weitere Infos: www.amberarcades.net
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