(Domino)
Mit ihrem dritten Album lotet die britische Sängerin Anna Calvi abermals intensiv die Grenzen zwischen ihrer Gitarre und ihrer Stimme aus. Sie singt, haucht, schmachtet. Manchmal kommt eben jene Stimme auch verträumt daher. Mit „Chain“ und „As A Man“ stärkt sie abermals jene Kritiker, die in ihr eine Verkörperung der frühen PJ Harvey hören. „Hunter“ erforscht Sexualität, bricht mit den Gesetzen der Geschlechterkonformität, stellt jedoch gleichermaßen eine queere, feministische Platte dar, die es auch mal krachen lässt. Eine musikalische Suche nach Freiheiten, wie sie intensiver kaum gestaltet werden könnte. VÖ: 31.08. *****Weitere Infos: http://annacalvi.com
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