(Bella Union/PIAS/Rough Trade)
Manche Künstler müssen sich ständig neu erfinden, um sich selbst und ihr Publikum nicht zu langweilen. Jason Pierce hat das nicht nötig. Schon vor mehr als 20 Jahren hat der Brite seine ureigene Version der Cosmic American Music definiert und arbeitet seitdem an der Perfektionierung der Nuancen. Deshalb ist auch ´And Nothing Hurt´ bereits nach wenigen Takten als typisches Spiritualized-Album zu identifizieren, ohne dass die oft schwerelosen Space-Rock-Variationen deshalb weniger aufregend sind. Größenteils von Pierce mit kleinem Budget allein und zu Hause (!) eingespielt, ist das dennoch üppig und einmal mehr atemberaubend detailliert orchestrierte Werk stärker als zuvor in den Extremen zu Hause, wenn das Spiritualized-Mastermind jenseits von Lee „Scratch“ Perry nach kreativer Freigeistigkeit sucht und seine Bestimmung mit einem Brückenschlag von Dub zu Soul und Free Jazz findet. Ganz und gar einzigartig! 5Weitere Infos: spiritualized.com
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