Westpark Music/Indigo
Geklammert ist das neue Werk der großen britischen PolitPopper in die so einprägsame wie treffende Zeile: "We are many, they are few", denn jene erklingt sowohl im eröffnenden Titelsong wie auch in der die knapp 40 Minuten klugen Pops abschließenden "Reprise". Das klassenkämpferische Unwohlsein mit dem Bestehenden wird dabei zunehmend lyrisch ausformuliert, ohne ins Beliebige abzugleiten - schade, dass die Leichtigkeit, mit der Steve Skaith & Co. Weltanschauung und Herzensdinge mit gleicher Tiefgründigkeit verhandeln, hierzulande recht selten ist. Musikalisch bleiben Latin Quarter berechenbar und bewegen sich - ohne Ausfälle, aber auch ohne jedes Experiment - auf konstant hohem Niveau, wobei ich den Weggang von Yona Dunsford (2015) noch immer nicht verwunden habe. Die neue Sängerin Mary Carewe (die man vielleicht von den schrecklichen "Adiemus"-Alben kennt) müht sich nach Kräften, aber... Zumindest Skaith erkennt man noch immer sofort. 4Weitere Infos: www.latinquartermusic.com
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