Warner Music
Wülker hat es genau verstanden - Jazz darf nicht primär nach Jazz klingen, lieber nach Pop, dann kaufen einem die Leute auch komplexere Ideen bereitwillig ab. Allerdings hat Wülker auch verstanden, dass man - als ernsthafter Jazzer - seine Musik zwar durchaus nach Pop klingen lassen, dabei aber auf keinen Fall in die Brönnersche Beliebigkeitsfalle tappen darf. Was er auch auf "On" gekonnt vermeidet. Die Einstreuungen von (etwas schräg gebürsteten) Popschlagzeugsounds unterstreichen z.B. in "Circles" wirkungsvoll die Synth-Atmo, über der die hier auch zuweilen sehr schön gedoppelte Trompetenstimme liegt. Unter den Mittätern sind hier nicht nur Jazz-Größen wie Gitarrist Arne Schneider oder der Schlippenbach-Sohn DJ Illvibe (Ex-Seeed) sondern auch Materia und der Wiener SoulMann Rob Summerfield, der bei 2 Stücken singt. Elektronisch, aber nicht überexperimentell; jazzig, aber massenkompatibel; funky, aber nicht zu smooth - eine feine Platte. 4Weitere Infos: www.nilswuelker.com
Fear No Jazz
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