Monika/Indigo
Wahrscheinlich reichen inzwischen nicht mal mehr die Finger beider Hände, um die Alben zu zählen, die Natalie Beridze veröffentlicht hat (u.a. auf Brinkmanns "Max Ernst" und bei Monika). Dennoch schwebt die Georgierin immer ein wenig unter dem Radar der Aufmerksamkeitshysteriker. Vielleicht gibt ihr auch das die Gelassenheit, ihre elektronische KlangKunst noch in den feinsten Verästelungen zu perfektionieren, sich von aktuellen Trends zwar durchaus inspirieren zu lassen, jenen aber niemals nachzuhecheln. Lieber folgt sie (musik)geschichtliche Zusammenhängen, stellt FraktalPop (wie aus ihrer Zusammenarbeit mit AGF) neben recht gerade BeatLoops oder lässt in "Those Things" (eines der beiden Stücke, die sie gemeinsam mit ihrem Landsmann Gacha Bakradze produzierte) eine Trompete melancholisch den Übergang zwischen analog und digital (unter)suchen. Gleich danach zischen wieder elektronische Störungen durch die Kanäle und spitze breakbeats formulieren eine Art MinimalGarage und (fast) immer schwebt die unaufgeregte Stimme Beridzes über den flirrenden Sounds und kontrastiert jene effektvoll. 4Weitere Infos: www.natalieberidze.net
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