Shitkatapult/Indigo
Adam Butler (aka. Vert) hat genug vom Romaneschreiben. Das hatte er 6 Jahre lang gemacht, weil er genug vom Musikmachen hatte. Gelesen habe ich keines seiner Bücher, aber seiner Musik versuchte ich mich schon zu seinen Kölner Zeiten verstehend anzunähern. Was mal besser, mal schlechter gelang. Aber dieses, ähm, comeback spricht mich sofort an. Vom Cover lächeln zwei knackige Matrosen, von CD bezaubern nette Eigenartigkeiten. Melancholisch klappernde beats, morbide zwitschernde samples, frech piepsende Synths, schwelgerische Streicherschnipsel und dazu der raunende, in das durchweg sehr hallende Klangbild perfekt eingepasste Gesang, der in eindringlichen Melodien Seltsames verkündet: "And I Know / There are things / You don't want me to know". Das wird - bei aller Obskurität - sehr schnell zum Ohrwurm. "We All Fall Down" auch und "Dog Days" erst, ach - überhaupt fast alles auf dieser schönen Platte. Welcome back, Vert! 4Weitere Infos: www.vert.so
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