Solemn Wave Records
Die Londonerin scheint noch relativ jung zu sein, gut möglich, dass die unüberhörbaren Referenzpunkte ihres neuen Albums, also gar nicht epigonal, sondern - naja - zufällig sind. Die gemeinsam mit Songwriter Steven Hill entstandene Platte erinnert in weiten Teilen an eine überhaupt nicht peinliche Hochzeit von Portishead und Dead Can Dance. Dort liegen die Wurzeln dieses feenhaften (yep, das Klischee möchte mit Floskeln bedient werden!) Gesangs, der über hochflorigen SynthTeppichen schwebt. Dazu sanft und in stoisch-schöner Wiederholung angeschlagene Gitarrensaiten, ordentlich Hall und fertig! Und trotz aller Melancholie und Dunkelheit, die aus diesen Songs auch heraus strahlt, sind die Texte jenseits des (allzu) Banalen. Wie etwa im Titelsong, wo Evi Vine prophezeit: "they'll call you by name / when they come for your soul". Im März auf Tour mit olle Philipp Boa (kein Scherz!). 4Weitere Infos: www.evivine.com
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