PVRIS

(Rise Records/Cargo Records)

Zu Gründungszeiten firmierte die Band aus Massachusetts noch unter dem Namen „Paris“, jetzt treten sie visuell etwas stilisierter auf, indem das „A“ zu einem „V“ wurde. Vom ersten Ton des Debuts „White Noise“ merkt man, dass die Band in der Lage ist, durchaus eingängige Popsongs zu schreiben. Prägnant im Vordergrund steht dabei die Stimme der Frontfrau Lynn Gynn, die eine stimmliche Mischung aus weichgespültem Pop und rotzfrechem Punk rüberbringt. Wie oft ist eine solche Mischung aber auch immer ein schmaler Grat zwischen beachtenswerter, neuer Musik und einem Untergang in radiotauglichen Einheitsbrei. Das gesamte Album ist da eher Letzteres, auch wenn immer wieder der musikalische Versuch unternommen wird, neue Impulse zu setzen. White Noise lässt sich nicht wirklich klar abgrenzen, vielleicht ist auch das schon ein Erfolg.
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Rock & Pop
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