Jagjaguwar / Cargo Records
Hinter dem durchaus fragwürdigen Namen Viet Cong verbergen sich keine ausdrücklich politisch orientierten Asiaten. Es sind vier Kanadier, die seit einigen Jahren in verschiedenen Formationen aktiv sind, drei von ihnen unter anderem in einer Black Sabbath-Coverband. Das ist aber eine falsche Fährte, denn der Viet Cong-Sound weist durchaus eine veritable Entfernung zum good old seventies Hardrock auf. Da spielen eher Kategorien wie Indie, Post-punkt und Industrial eine Rolle. Die Gitarren knallen mit beißenden Höhen ins Ohr oder liefern schräge Riffs und Pickings. Das Schlagzeug kommt den Urvätern mit seinem Wumms noch am nächsten. Gern eingeflochtene analoge Krachelemente und Synthi-generierte Soundscapes kennt man wiederum eher aus postmoderner Postrock- und Apocalypse-Welten. Der Abschlussknaller Death spielt dann wieder gekonnt auf der Rockklaviatur mit hypnotischer Repetition und Impro-Anmutung. Schon beeindruckende Melange aus Konstruktion und Destruktion.4
VÖ: 16.01.2015
Weitere Infos: http://vietcong.bandcamp.com
Rock & Pop
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