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STEREOPHONICS

You Gotta Go There To Come Back

V2

Warum die Stereophonics in Großbritannien eine dicke Nummer sind, ist mir bis heute nicht verständlich geworden. Herausragendstes Merkmal ihres eher amerikanischen Sounds ist wohl die Reibeisen-Stimme von Sänger und Gitarrist Kelly Jones. Die Musik hingegen greift auf gängige Rockmuster zurück. Auch die neue Platte ist wieder solides Handwerk ohne wirkliche Überraschungen. Immerhin hat es ein Soul-Stück wie das luftige “Maybe Tomorrow” bei den Walisern so noch nicht gegeben. Und das melancholische “Climbing The Wall” enthält wunderbare Bläser- und Streicher-Sätze. Für ein 60-minütiges Album ist das aber zu wenig.
3

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