(Vertigo / Universal Music)
Kraftklub wollten auf dem ersten Album nicht nach Berlin, sondern in Chemitz bleiben. Und haben auch sonst ordentlich auf den Putz gehauen. Das tun sie auf dem neuen Album ´In Schwarz´ wieder. Gleich beim ersten Video zum Stück ´Hand in Hand´ schicken sie ein Banddouble ins Rennen, das noch lauter und polternder zu Werke geht, als Kraftclub selber. Damit narren sie alle. Sehr sympathisch. Sie packen wieder ihre manchmal seltsame Ironie aus. Wenn sie beispielsweise ihren Fans vorwerfen, dass sie jetzt Mainstream seien (´Unsere Fans´), führen sie die Zuhörer aufs Glatteis und lassen sie dort einbrechen. Ganz ohne Aufklärung, was sie denn über die Fans wirklich denken. Casper wird zur Kollaboration gebeten (´Schöner Tag´) Alles schön und gut. Und doch bleibt man am Ende etwas verstört zurück und fragt sich, wohin die Kraftklub-Reise denn nun gehen soll. Irgendwie wollen sie jetzt etwas erwachsender sein und gleichzeitig wollen sie lieber die Rüpelkinder bleiben. Beides geht nicht. Vö 12.09. 4Rock & Pop
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