(Jazzhaus Records / In-Akustik)
Die Temperatur steigt, wenn Danny Bryant seine jaulende Gitarre in Position bringt und unbeirrt auf ihr die Töne herstellt, die den Blues seit je her sein Gesicht geben. Stolz präsentiert Bryant den jungen britischen Bluesstil, der sehr nahe am Rock gebaut ist und als unscheinbare Dauerpräsenz das Genre abbildet. Sein letztes Album „Hurricane“ ist knapp achtzehn Monate alt, aber schon kommt Bryant mit dem Nachfolger um die Ecke. Alle Songs komponierte der schwergewichtige Mann selbst. Gelungen, darf man feststellen, ohne Spektakel oder Überflieger. Begriffe wie erdig, druckvoll, rasant, schnörkellos kommen hoch, wenn die trockenen Riffs und die feuchten Gedanken sich treffen. „Temperature Rising“ entgeht der Eintönigkeit, weil Danny Bryant die Unterschiede zwischen „mitreißend“ und „langweilig“ musikalisch perfekt unterscheidet.3
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