(Reprise / Warner)
Ein rauschender, knatternder und knackender Neil Young beehrt die Fangemeinde mit der Neuveröffentlichung „A Letter Home“, eine nostalgische Reise in die akustische Vergangenheit des Kanadiers. Mit allen technischen Unzulänglichkeiten, die die Aufnahmen im einem originalen „Voice-O-Graph“ von 1947 begleiten. In diesem höllischen Vorsintflutverfahren steht der Musiker in einer telefonzellengroßen Kabine und nimmt seine Songs nach der Live-To-Track-Methode auf, in einem Rutsch und Mono. So vintagemäßig die Technik, so verspielt-persönlich die Songs, von denen keiner von Neil Young himself stammt. Er verleibt sich Kompositionen von Bob Dylan, Willie Nelson, Gordon Lightfoot oder Tim Hardin ein, krächzt auf der Mundharmonika herum. Das soll wohl Ursprünglichkeit und lebenswerte Tradition vermitteln, ein Versuch, der für hörtechnisch anspruchsvolle Puristen kaum akzeptierbar ist. Doch bei dem heutigen Schnickschnack in der Aufnahmetechnik klingt Neil Young hier sehr erdig und unfertig, was durchaus sympathisch macht.3
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