(Nettwerk/Soulfood)
Im Vergleich zum Vorgänger „Ninth“ packt Peter Murphy auf seinem neuen Werk Lion die Streitaxt aus, brachial und tiefe Wunden hinterlassend. Seine Stimme und dazu passend auch die Instrumentalisierung treffen dennoch so präzise und punktgenau, als wenn ein Stückchen zarteste Haut vom Knochen gelöst werden soll. „Hang Up“ als Opener strotzt nur so vor morbider Energie, macht den unbändigen Wunsch nach Freiheit und Ausbruch aus der Leere deutlich, die dann folgende knappe Stunde lässt einfach nicht nach und kaum Luft zum Atmen. Dieses Album nimmt gefangen, letztendlich kann man nur den Hut davor ziehen, dass eine Verurteilung wegen Drogenkonsum am Steuer und anschließender Fahrerflucht bei Murphy zu einem solchen Ergebnis wie hier auf „Lion“ führt.6
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