(Fire Records/Cargo)
Das muss Robert Pollard erst einmal jemand nachmachen: Gleich sieben Alben hat der liebenswert schräge Indierock-Held und Guided-By-Voices-Frontmann in den letzten zwei Jahren veröffentlicht, und trotzdem klingt er auch auf "Honey Locust Honky Tonk" keineswegs so, als gingen ihm die Ideen aus. Zugegeben, bahnbrechend Neues bietet dieses Album nicht, dafür aber einen Altmeister, der sich nach Belieben auf seiner Lieblingsspielwiese austobt. Mit Songs, die praktisch nie die magische Drei-Minuten-Schallmauer durchbrechen, zieht der Amerikaner einmal mehr den Hut vor seinen Idolen, streift (natürlich) The Who und The Beatles, macht Schlenker zum Punk, verneigt sich aber auch (so darf man sich zumindest einbilden) vor Zeitgenossen wie R.E.M. oder den Pixies. Oder anders gesagt: "Honey Locust Honky Tonk" ist eine ganze normale Pollard-Wundertüte. 4Rock & Pop
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