(Agogo / !K7/Alive)
Wer sich von immer gleich erscheinenden Dancealben gelangweilt fühlt, der sollte sich einmal den opener von „Fabiola“ der Londoner Band Da Lata anhören. Dessen charmant-komplexer Flow trifft feinste Nervenenden im Gehirn, die eine Laissez-faire-gesteuerte Wohlbefindlichkeit heraus kitzeln. Der Song klingt, anders als die anderen neun, nur sporadisch nach brasilianischem Sound, der schon im zweiten Titel „NYJ“ überdeutlich hervor tritt. Chris Franck und Patrick Forge lockten kompetente Gastmusiker wie Mayra Andrade, Finn Peters, Luisa Maita oder Diabel Cissokho ins Studio, deren superbe Supporterfunktionen den Sound frisch-frech in luftige, schwebende Höhen entführen. Kompakte Funk-Nummern wie „Monkeys And Anvils“ lassen keine Eintönigkeit zu.3
VÖ: 18.10.
Rock & Pop
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