Boring Machines
Eine tiefschwarze, auch haptisch sehr edle Pappe umhüllt die ebenso schwarze CD. Deren Klangdaten führen HiFi-Systeme wie Haustiere an ihre Belastungsgrenzen, wir Connaisseurs hingegen erfreuen uns an der puren Schönheit kaum modulierter Sinustöne, genießen das hochfrequente Pfeifen, verstehen die Penetranz der Dauertöne als asketische Konzentrationsübung und finden in den Resonanzen und Obertonschwingungen die Schönheit der Maschinen. Der zweite der beiden Halbstünder birgt gar einen außerweltlichen "continous click" unter dem Sirren, zu dem sich gegen Ende ein Bassdrone gesellt, in diesem Kontext Abwechslung pur. Brasini bedient hierzu (self-built) Gitarren, Maggiore tape-recorder und beide zusammen diverse nicht näher spezifizierte "electronic devices". Mattia Dallara besorgte das "accoustic concept engineering" und verlieh dem Ganzen eine besondere Schärfe. Das artwork besteht einzig aus den Fotos zweier (Nacht)Falter: kryptisch-schön. Für Avantgardisten und Mottenliebhaber. 4Weitere Infos: www.boringmachines.it
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