(Deutsche Grammophon/Universal)
Der Berliner Pianist und Komponist Max Richter liefert für die „Recomposed“-Reihe der Deutschen Grammophon die erste Neueinspielung. Galt bisher das Prinzip der Neubearbeitung von Werken des umfangreichen Archivs – wie z. B. von Matthew Herbert oder Moritz von Oswald und Carl Craig – so bezieht Max Richter dieses Paradigma nur auf den zugrunde liegenden Notentext. Er hat sich dem über 300 Jahre alten Werks von Antonio Vivaldi ohne Scheu genähert, um es aus seiner unreflektierten Omnipräsenz zu erlösen und mit aktuellem Vokabular die Ideen Vivaldis wieder zugänglich zu machen – ohne sich sofort wie in einem Werbespot oder einer Telefonwarteschleife zu fühlen. Er führt dazu das Ausgangsmaterial mit seinen eigenen Stücken zusammen und erschafft so einen kompositorischen Remix. Ausgeführt wurde dieser mit Bravour von dem britischen Geiger Daniel Hope und dem Kammerorchester des Konzerthauses Berlin unter der Leitung von André de Ridder. 4Electronik
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