(Nois-O-Lution/Indigo)
Keinesfalls ist die Revolution verloren, vielleicht muss man sie nur wieder neu entdecken. Ein wahrer Entdecker scheint sich hinter dem Pseudonym Rotoskop zu verbergen. In alter Tapetrading-Tradition wurden mit seinem düster-erregenden LowBeat- und morbid fesselnden TripHop-Material Künstler wie Jim G. Thirlwell (a.k.a. Foetus), Philip Boa und David Woodward (Experimanetal Pop Band) aquiriert, um ganz ordinär ihren Senf dazu zu geben. Und diese Melange fasziniert ungemein, da doch alles stilistisch sicher wirkt und mitunter zeitlose Klassiker wie etwa das schaurig-schöne "Blew" (mit Boa) enstanden sind. Dass weiterhin noch zwei herrliche Remixe von Ruby‘s "Beefheart" und Sun‘s "Razorblades" das Album schmücken, passt zwar eigentlich nicht ins Konzept, zeigt aber die Vielseitigkeit und lässt auf eine Menge mehr hoffen!
5
Electronik
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