(Ladomat 2000/ Zomba)
Grom machen Lust auf Depression, anders kann man‘s nicht formulieren, allein nach dem ersten Blick aufs Cover: zwei traurige junge Männer, der eine ganz in Weiß, der andere gewandet in eine Catsuit in Schlangenoptik und angenähten Stöckelschuhen. Blicke, die sagen: das hast DU aus mir gemacht. Hinter der Fassade stecken die zwei Österreicher DJs Kuhn und Horwath, in ihnen eine Reihe von Tracks, denen es versagt bleibt, auch nur mehr als wenige Sekunden hoffnungsfroh zu klingen, Liebesthemen, die sich abwenden von kitschiger Händchenhalterei. So müssen sich die New-Waver gefühlt haben. Wie T. Uhlmann treffend formulierte: "Grom - Musik zu der ich keinen Sex haben kann." Depression sells.5
V.Ö.: 5.8.
Electronik
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