DEATH CAB FOR CUTIE

(Atlantic/Warner)

Ziemlich schwierig, nach dem hymnischen „Plans“-Album und dem düsteren Meilenstein „Narrow Stairs“ einen ebenbürtigen Nachfolger zu produzieren. Die Indie-Gemeinde wartete sehnsüchtig auf „Codes And Keys“, das die Erwartungen erfüllen kann, aber irgendwie auf hohem Niveau stagniert. DCFC gehen hier nämlich nicht den einfachen Weg, sondern konstruieren ihre Songs sehr vielschichtig. Die Eingängigkeit der nahezu poppigen Songs von „Plans“ wird bewusst unterlaufen, wofür man der Band Respekt zollen muss. Sie ist offensichtlich noch immer auf der Suche nach Sounds, neuen Produktionsformen und einem ganz eigenen Verständnis von Hits. DCFC hätten es sich einfach machen können. Haben sie aber nicht und das ist gut so. ****
Weitere Infos: www.deathcabforcutie.com

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