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GRAND PIANORAMAX

Smooth Danger

(ObliqSound / Soulfood)

Leo Tardin, Schweizer und erster Gewinner des „Montreux Jazz Festival International Piano Solo Competition“, lebte zehn Jahre in New York, bis er sich in Berlin niederließ. Ob das seiner musikalischen Karriere geholfen hat, sei dahin gestellt. Seine Offenheit gegenüber neuen stilistischen Einflüssen jedenfalls vermeidet einen direkt identifizierbaren Schubladenreflex. Auf „Smooth Danger“ zirkuliert das elektronische Gerüst um allerlei merkwürdige Einfälle, die mit „Experiment“ nur unzulänglich umschrieben sind. Pling-Pling, das Geräusch der zeitgenössischen Elektronik, macht aus „Smooth Danger“ ein eher einfältig klingendes Durchschnittswerk. Leider setzt sich nichts fest, an das man sich nach Tagen erinnern könnte.
2
VÖ: 15.10.

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