(Kranky/Cargo)
»Das Meer ist der neue Weltraum« - so lautet in etwa die Pointe von Frank Schätzings Bestseller-Roman »der Schwarm«, einer klassischen Alien-Contact-Geschichte im Offshore-Bereich. Joseph Raglani scheint mit vorliegendem Album etwas Ähnliches im Sinn gehabt zu haben, jedenfalls klingt »Of Sirens Born« in etwa so, als hätte man die interstellaren Höhenflüge von Bands wie Popol Vuh und Tangerine Dream in die Hochsee verlagert. Das Ergebnis dieser kosmischen Musik in maritimer Umgebung ist dabei keinesfalls originell, sondern basiert im Kern auf der antiken Ambient-Regel »pantha rhei«: Alles fließt, alles strömt und jeder analoge Syntheziser ist ein metaphysischer Ozean. »Das Meer Buddha hat keine Küsten«, sagt dazu der Chinese; und ebenso verhält es sich in diesem Fall: keine Küste, keine Waterkant, keine »White Cliffs of Dover«.3 P.
Electronik
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