Sopot Records / Alive
Mit den ersten Klängen von „Dead Railway Stop“ geht nicht zuletzt dem Musikfanatiker das Herz auf, der durch Led Zeppelin III die Liebe zu akustischen Gitarren in der Rockmusik für sich entdeckt hat. Der Opener vermag es, über schöne Akkorde und kruden, eigensinnigen Gesang hinaus, durch eine bewegende Steigerung mit gelungenem Sequenzereinsatz zu überzeugen. Nachdem in der Folge das Fender Rhodes, ein Gitarrenfeedback gepaart mit wilden Schlagzeugfills oder Streicherfragmente und Electronic-Plings den artifiziellen Gesang begleitet haben, wird langsam klar: hier macht sich eine Band daran, 70er Artrock-Werkzeuge und Stimmungen mit Art-Pop-Ansätzen der vergangenen zehn Jahre zu paaren. Sei es King Crimson, Robert Wyatt, Radiohead, Portishead oder Nick Cave – verschiedenste Assoziationen haben ihre Berechtigung. Leider erliegt das Quartett aus Bologna auf den letzten Metern dem Schicksal, welches des öfteren den nach Experimenten Suchenden bestimmt ist: es fordert bzw. sorgt für eine gewisse Anstrengung.VÖ: 04.07.08
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Weitere Infos: www.eveline.org.uk,www.sopot-records.com
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