Jagjaguwar
Der Opener erklingt und der geneigte Hörer denkt verwirrt über Ironie und Schelmentum nach. Denn „Stormy High“ kommt alles andere als vorwärtsgewandt im Sabbath-Soundgewand, inklusive pentatonischem 70er-Jahre-Bluesrock-Powerriff daher. Alsbald klinken sich die Kanadier in die Neil Youngsche Singer-Songwriter-Ästhetik ein. Diese beiden Pole sind es, zwischen denen sich die musikalische Zukunft ihrer Meinung nach abspielt, zu einem erheblichem Teil im Überlängenbereich. Dabei weiß das Quintett folgerichtig nicht gerade Neues zu berichten, allerhöchsten den State of the Psych-Prog-Rock-Art. Dennoch groovt sich der schwarze Berg ein und bieten schließlich mit dem 16-minütigen „Bright Light“ ein akzeptables Space-Rock-Gesellenstück mit Hammond-Orgel-Bonus.
VÖ: 22.01.08
3 / ***
Weitere Infos: www.blackmountainarmy.com,www.jagjaguwar.com
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