(tapete / Indigo)
Niels Frevert hat mal kurz seine Standardgefühlsschatulle geöffnet und einen Blick hinein werfen lassen. Vier Jahre nach „Seltsam öffne mich“ kann man Niels Frevert getrost an der Ecke rauslassen, verlaufen wird er sich nicht. Wenn das sein Innerstes ist, was er dort zur Schau stellt, wenn das sein Weg ist, auf dem er sich selbst zu finden hofft: traumschöner kann man kaum in Worte fassen, was sowieso nur in Gefühlen Platz hat. Dezent instrumentiert und nur wenige Noten gebrauchend, stellt Niels Frevert den deutschsprachigen Befindlichkeitspop so ziemlich auf den Kopf. Was bei anderen im Tränenmeer weggeschluchzt wird, lockt bei ihm mit dem Quäntchen Hoffnung, daß zur Veränderung dazu gehört wie die "Waschmaschine" ins "Niendorfer Gehege". Du kannst uns an der Ecke mitnehmen, Niels Frevert.5
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